Harder Straßennamen: Erlach- und Kotterstraße

Ein Großteil dieser Flächen war „dem Wasser ausgesetzt“ und schlechter, lehmiger Boden. Als 1803 die Almendgebiete aufgeteilt wurden, musste auch durch das Vorerlach zum Kotter (mittelhochdeutsch – Hütte) ein Zufahrtsweg gebaut werden. Diese neu angelegte Straße führt von der Landstraße (bei der Bahnunterführung/ Tischlerei Sternath) durch das Vorerlach geradlinig hinauf zu den Kotterfeldern. Am Ende der Geraden mündet sie beinahe rechtwinklig in die Kotterstraße. Das Gebiet im Erlach/ Kotter ist heute das Gebiet mit einer unwahrscheinlich rasanten Bautätigkeit. Die dadurch entstandenen Seitenstraßen wurden bereits 1969 nach zwei Gesichtspunkten eingeteilt: die Straßen, die nördlich von der Erlachstraße abgehen, wurden nach Vogelnamen benannt. Die nach Süden abzweigenden Wege wurden nach Berggipfeln (die ringsum zu sehen sind) eingeteilt.
Kurt Engstler
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