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Harder Hickhack um Saalprojekt

Nachnutzung des ehemaligen Wolff-Areals: Auch Saalbau in Diskussion.
Nachnutzung des ehemaligen Wolff-Areals: Auch Saalbau in Diskussion. ©Heimat
Hard (VN/afp) - Gleichsam überfahren fühlen sich in Hard die FPÖ-Gemeindepolitiker Markus Gritschacher und Johannes Reumiller vom Tempo, das Bürgermeister Harald Köhlmeier (ÖVP) hinsichtlich des geplanten neuen Gemeindesaals vorlegt.

Die Kritik: Erst vor wenigen Tagen habe es erste konkrete Informationen zum Projekt „In der Wirke“ auf dem ehemaligen Wolff-Areal gegeben, Anfang Dezember solle aber in der Budgetsitzung im Gemeindeplenum schon über die beträchtlichen Investitionen für das Saalprojekt abgestimmt werden. Auch sei zu wenig über mögliche Alternativ-Standorte diskutiert worden.

Gemeindechef Köhlmeier weist die FP-Vorwürfe als „puren Aktionismus“ zurück. „Wir haben bereits im Frühjahr über den möglichen Saalstandort auf dem ehemaligen Wolff-Areal informiert. Sogar bei der Namensfindung wurde die Bevölkerung eingebunden.“ Ziel sei, eine vergleichsweise günstige Lösung für einen ordentlich dimensionierten Gemeindesaal zu erarbeiten und einen Grundsatzbeschluss zu definieren.“

Hintergrund: Das Vorhaben eines neuen Gemeindesaals läuft in Hard seit 15 Jahren.

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