Hard. Die Entzündung des 57. Harder Funkens stand heute Abend noch kurz vor Beginn des Funkenabbrennens in Diskussion: heftige Föhnwinde stellten ein nicht zu unterschätzendes Risiko dar.
Schließlich wurde doch beschlossen, das ganze Prozedere wie jedes Jahr durchzuführen. Der Fackelzug zog von der Volksschule zum Funkenplatz, die Funkenknechte führten ihn an, die Hexe wurde feierlich hereingetragen, eskortiert von Bürgermeister und Gemeinderäten, Funkenkanzler Benno Feldkircher, Feuerwehr und vielen Schaulustigen. Nach der Verlesung des Funkenbriefes aus dem Jahr 1964 beschworen Patricia und Nicola von der Mittelschule Hard noch die Losagung vom Dunkel.
Innert kürzester Zeit, zumindest waren es weniger als zwei Minuten, nachdem der Funkenmeister “Lunte” gelegt hatte, loderte das durch den Föhn angefachte Feuer lichterloh – und die Hexe zerbarst mit lautem Knall.
Für die Wirtschaft ging das ganze Spektakel beinahe zu schnell – tausende Besucher stürmten die Stände an denen Grillwürste und leckere Funkaküachle verkauft wurden. Das nachfolgende Feuerwerk begeisterte auch jene Kleinen, die mit ihren Eltern dem “großen” Funken beiwohnen durften. Die pyrotechnischen Zaubersterne und -blumen im Nachthimmel rundeten das von der Bürgermusik Hard musikalisch begleitete Funkenabbrennen ab.
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afp
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