Ziel des Konzepts für die L 202 war eine Verteilung der verschiedenen Nutzungsschwerpunkte, für die auch eine Umgestaltung der Betonstraße notwendig wurde. So wurde beispielsweise im Bereich des Bahnhofs eine Ampel installiert. Zentraler Schwerpunkt der gesamthaften Neugestaltung ist auch eine Aktivierung des Bahnhofs bzw. der Bahn, die nach wie vor konkurrenzlos schnell eine Verbindung zur Landeshauptstadt herstellt. So ist es nicht verwunderlich, dass im Bereich des Bahnhofareals eine neue Wohnanlage entsteht. Die Bahn soll in der Verkehrsbewältigung hinkünftig eine weit größere Rolle spielen. Dementsprechend wird auch die Wohnbaupolitik darauf ausgerichtet.
Die Betonstraße ist nicht nur die wichtigste Verbindung zwischen Bregenz und dem Rheindelta/Lustenau/Schweiz, sie hat sich von der ehemaligen Umfahrungsstraße in den vergangenen Jahren auch zur Einkaufsmeile gewandelt. Nach Billa, Hofer und Lidl wird dieser Status jetzt auch noch durch das Fachmarktzentrum unter Federführung von Sutterlüty ergänzt.
Insgesamt neun Millionen Euro werden investiert. Mit rund 4000 Quadratmetern Nutzfläche zählt das Zentrum ab Ende November zu den größten in der Region.
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