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Hard: So weit sind die Arbeiten an der neuen Rheinbrücke fortgeschritten

Die neue Rheinbrücke Hard-Fußach nimmt Gestalt an.
Die neue Rheinbrücke Hard-Fußach nimmt Gestalt an. ©VOL.AT/Mayer
Mirjam Mayer (VOL.AT) mirjam.mayer@russmedia.com
Seit Juli 2020 wirdan der neuen Rheinbrücke gebaut. Seit den ersten Vorarbeiten ist einiges vorangegangen. Die Brücke nimmt langsam Gestalt an.
Neue Rheinbrücke Hard-Fußach
Spatenstich für Rheinbrücke

"Wir sind derzeit mit der Herstellung der Betonfahrbahnplatte beschäftigt", erklärt Michael Egger beim VOL.AT-Lokalaugenschein. Diese wird in 15 Abschnitten hergestellt, wie der Bauleiter der Straßenbauabteilung des Landes, erklärt. "Zuerst haben wir die Felder betoniert", so Egger gegenüber VOL.AT. Diese Woche wird dieser Prozess fertig sein, dann gilt es, die Lücken im Bereich der Pfeiler und Widerlager zu schließen.

Betonfahrplatte nimmt Form an

"Wenn alles gut läuft, sind wir mit der Betonfahrbahnplatte Ende März, Anfang April fertig", verdeutlicht der Bauleiter. Der Verbundschalwagen an der Brücke, eine Konstruktion mit rund 100 Tonnen Gewicht, muss von Abschnitt zu Abschnitt bewegt werden. "Das ist eine große Herausforderung und natürlich das Bauen bei diesen nicht sehr günstigen Temperaturen", gibt Egger zu verstehen. Bei den tiefen Temperaturen gestalte sich das Betonieren mitunter sehr schwierig und es gebe einiges zu beachten.

Rheinbrücke Hard-Fußach neu - Update Baustelle

Noch einige Bauabschnitte

Die Fertigstellung der Brücke ist für 2023 geplant. Bis dahin gilt es noch einige Bauabschnitt zu meistern - etwa das Spannen der Seile. "Wenn alles gut läuft, werden wir im Herbst den Verkehr jeden Fall zum ersten Mal auf die Brücke führen", meint der Bauleiter im VOL.AT-Gespräch. Die Bauarbeiten seien dann aber noch nicht abgeschlossen. Die alte Brücke muss in der Winter- und Niederwasserzeit abgetragen werden. Anschließend müssen im Bereich der Widerlager die Stützmauern abgeschlossen werden. Auch die Straßenbauarbeiten werden noch komplettiert.

"Bin sehr stolz auf alle Mitarbeiter"

Natürlich habe es beim Bau auch Corona-bedingte Verzögerungen und Ausfälle zu verzeichnen gegeben. "Derzeit ist die Lage gut", meint Egger. "Wir haben das mit Einsatz sehr gut geschafft." Probleme wurden fokusiert und konnten so wieder aufgearbeitet werden. "Ich bin sehr stolz auf alle Mitarbeiter", verdeutlicht der Bauleiter im Gespräch mit VOL.AT. Trotz der schwierigen Zeit habe man den Bauzeitplan mehr oder weniger einhalten können.

(VOL.AT)

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