Happy End für „Odin“: Feuerwehr in Baden rettet Kater aus gefährlicher Lage

Der 3-jährige Odin (ein Maine Coon Kater) büxte bereits am Sonntag aus und verschwand unter einem Bodenfundament bzw. einem Loch direkt vor dem Wohnungseingangsbereich am Privatgrundstück. Nachdem zahlreiche Lock- und Befreiungsversuche der Besitzerin scheiterten, suchte sie am Folgetag um Hilfe bei der Feuerwehr.
Vor Ort zeigte sich, dass sich auf dem betonierten Vorplatz des Hauses mit der Zeit ein größerer Riss im Boden gebildet hatte. Dahinter befand sich ein Hohlraum, der offenbar so groß war, dass Odin darin verschwinden konnte. Das Tier rutschte immer weiter ab und wurde schließlich durch nachrutschendes Erdreich regelrecht gefangen.
Feuerwehr setzt Inspektionskamera zur Rettung von Kater „Odin“ ein
Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, war Odin zunächst weder zu hören noch zu sehen. Erst nach einer genaueren Erkundung konnte das Team in drei Metern Entfernung ein leicht erkennbares hellbraunes Fell im Lichtschein eines Handscheinwerfers entdecken.
„Wir mussten mit äußerster Vorsicht vorgehen“, erklärte Einsatzleiter Stefan Schneider. Da das Erdreich instabil war, konnte man nicht einfach graben oder das Fundament aufstemmen. Deshalb entschied sich das Team, eine Inspektionskamera einzusetzen, um Odins genaue Position zu bestimmen.
Ein Feuerwehrmann, der sich privat in der Nähe befand, brachte eine passende Rohrkamera zur Einsatzstelle und unterstützte die Rettungsaktion. Währenddessen wurden Bodenpflasterplatten entfernt und gezielte Bohrungen durchgeführt, um die Lage besser einzuschätzen.
Kater „Odin“ blieb zum Glück unverletzt
Durch die vorsichtige Vorgehensweise und das schrittweise Entfernen von Erdreich konnte Odin schließlich den Weg zurück zur ursprünglichen Bodenöffnung antreten. Dort stand bereits ein Feuerwehrmann bereit, der das Tier mit einem schnellen Griff packte und in Sicherheit brachte.
Die Erleichterung war groß – sowohl bei der Besitzerin als auch beim Kater. Odin blieb unverletzt, bekam jedoch vorsorglich eine „Hausarrest“-Auflage.
(Red)
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