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Hansdotter holt sich zweiten Weltcupsieg

Frida Hansdotter deklassierte die Konkurrenz beim Nachtslalom.
Frida Hansdotter deklassierte die Konkurrenz beim Nachtslalom. ©APA
Mit einer beeindruckenden Leistung holte sich die Schwedin Frida Hansdotter den Sieg im Nachtslalom von Flachau. Auf den Plätzen folgten Tina Maze (+0,61) und US-Star Mikaela Shiffrin (+0,63). Die ÖSV-Damen hatten mit den Podestplätzen leider nichts zu tun.

Beim Nachtslalom in Flachau ging US-Star Mikaela Shiffrin nach zuletzt zwei Siegen in Folge als große Favoritin ins Rennen. Im ÖSV-Team ging es im letzten Slalom vor der Weltemeisterschaft im Februar in Beaver Creek noch um das letzte WM-Ticket. Neben den wohl bereits qualifizierten Hosp, Zettel und Kirchgasser ging es zwischen Schild und Thalmann um den letzten Startplatz.

Bei schwierigen Verhältnissen gelang der Führenden im Slalomweltcup, Frida Hansdotter aus Schweden, im ersten Durchgang die beste Fahrt. Auf den Plätzen folgten Tina Maze (+0,23) und Sarka Strachova (+0,49). Shiffrin klassierte sich mit 0,68 Sekunden Rückstand nur auf dem achten Zwischenrang. Die Österreicherinnen zeigten eine mannschaftlich starke Leistung: Mit Zettel (5.), Hosp (7.), Schild (9.), Thalmann (10.) und Kirchgasser (15.) klassierten sich gleich fünf ÖSV-Damen unter den besten 15.

 

Hunderstel-Krimi im 2. Durchgang

Der zweite Durchgang war dann geprägt von zahlreichen Ausfällen und einem Hunderstel-Krimi um die Podestplätze. Die ÖSV-Damen spielten dabei leider keine entscheidende Rolle. Nachdem Thalman ausgeschieden, Schild ebenfalls Nerven zeigte und auf Rang 19 zurück fiel, gelang es auch den restlichen ÖSV-Läuferinnen nicht, mit der Spitze mit zu halten. Am Ende landete Nici Hosp als siebte knapp vor Kathrin Zettel. Kirchgasser kam auf Rang elf.

Der Sieg ging nach einem hervorragenden zweiten Durchgang an die Schwedin Frida Hansdotter, die damit ihren zweiten Weltcupsieg feierte. Dahinter spielte sich ein wahrer Krimi ab. Tina Maze kam mit 0,61 Sekunden Rückstand vor Mikaela Shiffrin (+0,63) auf Rang zwei. Dahinter folgten ebenfalls noch sehr knapp Wendy Holdener (+0,67) und Veronika Velez-Zuzolova (+0,71).

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