Hannovermarkt in Wien-Brigittenau wurde saniert

Ohne einen einzigen Tag zu schließen, wurde der Hannovermarkt in Wien-Brigittenau mit seinen 40 Ständen in den letzten acht Monaten komplett saniert und technisch auf den neusten Stand gebracht.
Neben zahlreichen technischen Erneuerungen erhielten die Marktstände einen neuen Anti-Graffiti-Anstrich und wurden statisch ertüchtigt. Außerdem laden Sitzbänke sowie ein neuer Trinkbrunnen in den warmen Monaten zum Verweilen ein.
"Wir haben uns bei der Planung für eine sanfte Sanierung entschieden um das Marktambiente trotz der Bauarbeiten möglichst gut zu erhalten", so der Brigittenauer Bezirksvorsteher Hannes Derfler.
Hannovermarkt im Vollbetrieb saniert
Die Geschichte des Hannovermarkts geht zurück bis ins Jahr 1850, seinen Namen erhielt er 1930. Das Angebot besteht aus einer Mischung aus preiswerten heimischen und orientalischen Produkten. Sein lebensfrohes Ambiente und der rund 700 Quadratmeter große Bauernmarkt verleihen dem Hannovermarkt seine besondere Note und machen ihn äußerst sehenswert. Rund 20.000 Besucher zählt der Markt jede Woche.
"Erstmalig in Europa wurde ein Markt während dessen Vollbetrieb statisch saniert. Trotz der aufwändigen Arbeiten musste der Markt keinen einzigen Tag geschlossen bleiben. Ebenso sollten die Arbeiten so wenig wie möglich das Marktgeschehen negativ beeinträchtigten", betont Marktamtsdirektor Andreas Kutheil. Die veranschlagten Baukosten von 1,35 Mio. Euro wurden eingehalten.
(Red)
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