Hannes Bösch von der Universität Innsbruck ausgezeichnet

Lustenau. Im Zuge der Matura muss jeder Schüler eine Vorwissenschaftliche Arbeit zu einem selbst gewählten Thema schreiben. Hannes Bösch vom BG Lustenau hat sich in seiner Abschlussarbeit mit dem „Einsatz sozialer Medien in der Politik“ beschäftigt. Er zeigt, wie der Übergang von traditionellen zu neuen Medien unsere Gesellschaft kennzeichnet und letztere gerade für junge Menschen eine große Rolle spielen. Vor diesem Hintergrund analysiert Bösch den Einsatz sozialer Medien in der Politik im Allgemeinen und in Wahlkämpfen im Besonderen.
Er nennt dabei Vorteile wie die Überwindung von räumlichen Grenzen in politischen Diskussionen oder auch den direkten Kontakt zu Politikern, führt aber auch Probleme wie den Missbrauch von Daten und die Manipulation von Wahlentscheidungen an. Diese gut recherchierte und ansprechend geschriebene Arbeit wurde daher am 5. September 2019 im Zuge eines Festaktes an der Universität Innsbruck mit dem ersten Preis im Bereich Politikwissenschaft/Soziologie ausgezeichnet. Institutsleiter Dr. Martin Senn sagte in seiner Laudatio, dass „wir es nicht nur mit einer Vorwissenschaftlichen Arbeit, sondern mit der Arbeit eines jungen wissenschaftlichen Talentes zu tun haben“.
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