Handygeschäft in Wien-Donaustadt mit Maschinenpistole überfallen: Vier Tatverdächtige gefasst

Mit dem Nachbau einer israelischen Uzi-Maschinenpistole haben vier Männer Anfang Februar einen Handyshop in der Erzherzog-Karl-Straße in Wien-Donaustadt überfallen. Nun hat die Gruppe Hauer der Außenstelle Nord des Landeskriminalamtes den Fall geklärt und vier Verdächtige im Alter von 17 bis 26 festgenommen. Drei der Täter waren am 2. Februar in den Handyshop gestürmt. Einer hatte den Verkäufer mit einer Uzi-Maschinenpistole bedroht, bei der es sich, wie sich nun herausstellte, um einen Gasdruck-Nachbau handelte. Seine Komplizen schlugen Verkaufsvitrinen ein und rafften Mobiltelefone an sich. Insgesamt verursachten sie einen Schaden von 4.150 Euro.
Uzi-Nachbau von Polizei sichergestellt
Erst im Nachhinein wurde den Ermittlern bekannt, dass vor dem Geschäft ein vierter Räuber abgestellt war. Er sollte offenbar Schmiere stehen. Im Zuge von umfangreichen und technisch aufwendigen Ermittlungen wurden die vier Räuber ausgeforscht und festgenommen. Näher wollten sich die Ermittler dazu aus kriminaltaktischen Gründen nicht äußern. Die Räuber gestanden bereits. Der Uzi-Nachbau wurde sichergestellt. Laut Polizeisprecher Daniel Fürst untersuchen die Ermittler nun, ob weitere Taten auf das Konto der Festgenommenen gehen.
APA/Red.
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