Es war einmal ein kleiner Tyrannosaurus, der hatte keine Freunde, denn er hatte sie alle gefressen. Dabei versuchte er doch stets, sich zu beherrschen; doch bekam er immer solchen Hunger, dass er sich auf jeden neuen Freund stürzte und ihn mit Haut und Haar verschlang. An diesem Morgen hatte der kleine Tyrannosaurus gerade seinen letzten neuen Freund gefressen. Jetzt war er allein, ganz allein im großen Wald.
Da wurde er sehr, sehr traurig und begann zu weinen. Außerdem wurde ihm klar, dass er bald erneut großen Hunger bekommen würde … Glücklicherweise näherte sich ihm in diesem Moment die kleine Maus Mollo, die es mit viel Mut und witzigen Ideen schaffte, den kleinen Tyrannosaurus zu verändern und dieser schließlich mit der Maus eine Freundin fürs Leben gefunden hatte.
Hautnah und lebendig erlebten die 60 Besucher/innen die Puppen und konnten interaktiv bei der Geschichte mitmachen. Auch die Eltern oder Großeltern mussten tatkräftig mithelfen, damit die Geschichte auch gut ausgehen konnte. Am Ende des Theaters konnten sich die Kinder kaum von der „Bühne“ trennen und übten sich selbst als Puppenspieler.
Die Puppenspielerin Angelika Heinzle-Denifle verabschiedete sich mit diesem Stück in die Puppenspiel-Pension. Christine Kieber vom Domino bedankte sich bei Angelika Heinzle-Denifle und hofft, dass es bald Nachfolger/innen für sie gibt, damit die Handpuppen-Theaternachmittage im Domino weiter stattfinden können.
Diese Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit der Bibliothek Frastanz und dem Land Vorarlberg statt.
Christine Kieber
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