Handelsumsätze im Internet während Pandemie gestiegen

2021 erhöhte sich das Volumen in Österreich gegenüber dem Jahr davor um 14 Prozent auf 12 Mrd. Euro, wie die vorläufigen Zahlen einer RegioData-Erhebung von heute, Montag, zeigen. Im Schnitt wurden 1.350 Euro pro Person ausgegeben. Am meisten nachgefragt waren dabei den Angaben zufolge Bekleidung und Elektronik.
Online-Anteil
Das Ausgabenvolumen der Österreicherinnen und Österreicher sei im europäischen Vergleich auf hohem Niveau. Mit einem Online-Anteil aller Ausgaben der privaten Haushalte von aktuell rund 17 Prozent bewege man sich "direkt im mittleren Spitzenfeld", teilte RegioData Research mit. Europaweit positioniere sich nur Großbritannien mit 27 Prozent deutlich darüber, während Deutschland und Dänemark nur "ein Quäntchen" vor Österreich lägen.
Online-Einkäufer steckten 260 Euro in Kleidung
Im abgelaufenen Jahr gaben die heimischen Online-Einkäuferinnen und -Einkäufer im Schnitt jeweils rund 260 Euro für Bekleidung sowie 250 Euro für Elektro- und Elektronikgeräte aus. Die Ausgaben für Möbel via Internet beliefen sich auf rund 120 Euro. Dahinter rangierten Lebensmittelausgaben mit 80 Euro. Behördliche Ausgangsbeschränkungen, Gastro-Sperren sowie Homeoffice trugen maßgeblich zu dieser Entwicklung bei
(APA/Red)
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