Veranstaltungssaal, Haus der Generationen, Wohnungen, Büros, Kleingastronomie und Kleingewerbe – dieser Mix ist im Projekt „In der Wirke“ vorgesehen. Ebenso bietet die bestehende Sheddachhalle (mit „Sägezahndach“) die Möglichkeit, rund 1500 m2 als Handelsflächen zu nutzen. Allerdings entsteht kein Supermarkt, wie Bürgermeister Harald Köhlmeier betont. „Der Verkauf von Lebensmitteln ist ausgeschlossen.“ Die Bauträger verhandeln derzeit mit verschiedenen Interessenten für das entstehende Angebot.
Bei Verkaufsflächen in dieser Größe ist die Zustimmung des Landes mit einem Landesraumplan erforderlich. Da kein Neubau entsteht, sondern die Handelsflächen in einem Mischgebiet in einem bestehenden Objekt angeboten werden, dürften die Auflagen problemlos einzuhalten sein. Laut der entsprechenden Verordnung des Landes über die „Widmung besonderer Flächen für Einkaufszentren in Hard“ aus dem Jahr 2002 können Einkaufszentren genehmigt werden, die entweder im Zentrum liegen oder „ als Kerngebiete, Mischgebiete oder Betriebsgebiete Kategorie I gewidmet sind.“ Die Gemeindevertretung berät das Thema am Donnerstag, den 18. April, im Rahmen ihrer Sitzung im Rathaus.
Wohnungen in Bau
Derzeit haben „In der Wirke“ die Bauarbeiten für insgesamt 42 Wohnungen begonnen. Die Alpenländische Heimstätte errichten 27 Wohnungen im Passivhausstandard , der private Bauträger i+R Wohnbau GmbH 15 Wohnungen. Spatenstich war am 6. März, die Fertigstellung dieser Wohnungen ist im Frühjahr 2014 geplant.
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