Handball: Bregenz vergab Chance
Die Vorarlberger, die einen zwischenzeitlichen 18:14-Vorsprung nicht nutzten, verpassten ihren insgesamt zweiten Sieg in der Königsklasse und belegen in der Gruppe H damit punktlos den vierten und letzten Platz. Vor 1.200 Zuschauern in der Handballarena Rieden-Vorkloster sah es lange Zeit nach dem ersten Bregenzer Champions-League-Erfolgserlebnis seit dem 32:31 über den SC Magdeburg im November des Vorjahres aus. Angeführt von Top-Werfer Zdravko Medic (8 Tore), dem trotz Verletzung spielenden Dagur Sigurdsson und dem überragenden Nationalteam-Torhüter Nikola Marinovic warfen sich die Hausherren bis zur 40. Minute eine 16:12-Führung heraus.
Der Knackpunkt war dann eine Bregenzer Schwächeperiode von knapp zwölf Minuten, in der die Ukrainer die Partie von 14:18 auf 21:18 umdrehten. In der hektischen Schlussphase brachten die körperlich überlegenen Gäste den knappen Vorsprung dann mit Kampf, Einsatz und Glück über die Zeit. “Sie waren einfach cleverer”, gab Spielertrainer Sigurdsson unumwunden zu. “Wir haben unsere Chancen nicht genützt, im Angriff panisch agiert und nicht die richtigen Würfe genommen.”
A1 Bregenz – HC Portovik Yuzhny: 20:22 (12:11)
HB-Arena Rieden, 1500, SR Din/Dinu (Rom)
Tore für Bregenz: Medic 8/3, Prce 5, Bjelis 2, Knauth 2, Sigurdsson 1, Philipp Günther 1, Varga 1
Beste Werfer für Juschni: Ladiko 7, Schkrobantes 5
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