Der Sportplatz eines Favoritener Gymnasiums ist zum neuen Zuhause einer Horde Hamster geworden. Für die Menschen bedeutet das: Wegbleiben. Denn die Nager haben den Boden derart unterhöhlt und untertunnelt, dass akute Verletzungsgefahr bei Betreten besteht.
Das Gymnasium Ettenreichgasse hat damit zwar keinen Platz mehr für Sport unter freiem Himmel und einen schwer abzuschätzenden finanziellen Schaden zu erwarten, dafür kommt es ins Gespräch und hat niedliche Nachbarn.
Reingard Glatz, die Direktorin des Bundesgymnasiums Ettenreichgasse, erklärte dem ORF gegenüber, dass die 800 Schüler wegen der Verletzungsgefahr durch Stolleneinbrüche und Stürze auf das Fußballspiel bis auf weiteres verzichten müssen. Biologen der Uni Wien sollen jetzt die Größe der Hamsterfamilie erheben, fordert sie.
Rund 30 Feldhamster wurden bis jetzt gezählt. Ein Expertenteam fängt die Nager mit Lebendfallen, um sie zu wiegen und zu markieren. Die Übersiedlung in ein Schutzareal ist durch gesetzliche Auflagen ein langwieriges Verfahren, denn die Hamster sind streng geschützt.
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