Insbesondere die Uneinsehbarkeit des Geländes beschert den Verantwortlichen Kopfzerbrechen. Wie Bürgermeister Michael Ritsch nach der Stadtratssitzung am 21. Juni mitteilte, habe man mit dem Plan, einen eigenen Gehsteig zu errichten, eine Lösung gefunden.
Dafür müssen an der neuralgischen Stelle aber 161 m2 Grund von „Freifläche Freihaltegebiet“ in „Verkehrsfläche Straße“ umgewidmet werden. Das neu gewonnene Gelände dient natürlich nicht dem motorisierten Verkehr, sondern den Fußgänger:innen. In dem erwähnten Straßenabschnitt sind auch immer wieder Kinder auf ihrem Weg von und zu den naheliegenden Schulen unterwegs.
„Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass die Bregenzer:innen im Straßenverkehr sicher sind und sich auch sicher fühlen. Daher werden regelmäßig jene Stellen, an denen es gerade für Fußgänger:innen zu brenzlichen Situationen kommen kann, neu gestaltet. Das gilt auch für die S-Kurve beim Haldenweg. Ich bedanke mich an dieser Stelle beim verantwortlichen Mobilitätsstadtrat Robert Pockenauer für seine gute Arbeit“, meinte Bürgermeister Michael Ritsch.
Die notwendigen Flächenwidmungen gehen mit den Grundsätzen des Räumlichen Entwicklungskonzeptes der Stadt konform. Im Rahmen des von April bis Mai erfolgten öffentlichen Auflageverfahrens hatte es auch keinerlei Einsprüche gegen die beschriebenen Umwidmungspläne gegeben.
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