Lustenau. Spezielle Teesorten, selbst gemachte Wohlfühl-Kosmetika, ein Auto-Tuning-Haus oder ein Jugendselbsthilfeprojekt – dies sind nur einige der Übungsfirmen, welche die Schüler der HAK/HAS Lustenau beim Tag der offenen Tür vorstellten. Die Jugendlichen gaben damit einen Einblick in den praxisnahen Unterricht an der HAK/HAS Lustenau.
Neuer Ausbildungszweig
Im aktuellen Schuljahr startete zum ersten Mal der Ausbildungszweig „HAS3 – Handelsschule+Praxis+Lehre“. Dabei wird eine grundlegende kaufmännische Ausbildung mit einer anschließenden handwerklichen oder technischen Lehre in einem Lustenauer Betrieb kombiniert. „Die Schüler erhalten eine fünfjährige Ausbildung mit Handelsschulabschluss und Lehre. Durch die Kombination von kaufmännischer und handwerklicher Ausbildung haben sie auf dem Arbeitsmarkt beste Chancen“, erklärt Direktor Johann Scheffknecht. In Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein Lustenau werden Schnuppertage, Betriebsbesichtigungen und Praktika angeboten, damit die Schüler in ihren selbst gewählten Lehrberuf hineinwachsen. Diesen können die HAS-Abgänger dann in einer verkürzten Lehrzeit abschließen.
Vielfalt und Praxisnähe
Großes Interesse gab es beim Tag der offenen Tür nicht nur für den neuen HAS-Zweig sondern für das komplette Angebot der HAK/HAS Lustenau. An der Handelsakademie haben die Jugendlichen die Wahl zwischen drei Ausbildungszweigen: Sozial-Management, Internationales Management und Finanz-Management. Auch hier wird nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern mittels verschiedener Projekte werden die Schüler optimal auf das zukünftige Arbeitsleben vorbereitet. Neben der Praxisorientierung spielt auch die Digitalisierung eine zentrale Rolle an der HAK/HAS Lustenau. So werden ab kommendem Jahr alle zweiten Klassen der Handelsakademie unter dem Motto „Bring your own device“ als Notebook-Klassen geführt.
Interaktiver Nachmittag
Beim Tag der offenen Tür konnten sich Interessierte von Schülern durch das Schulgebäude führen lassen. Direkt in den Schulalltag hineinschnuppern konnten sie bei verschiedenen Mitmachangeboten. So konnte zum Beispiel im Stationenbetrieb virtuell ein Café gegründet werden. Bei Köstlichkeiten aus aller Welt konnte sich ausgetauscht werden – ganz Mutige konnten sich beim neuen Nachbarn, der Feuerwehr Lustenau, vom Schlauchturm abseilen lassen.
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