Insgesamt hat das Außenamt im Zuge der Katastrophe den Aufenthalt von 39 Österreichern überprüft, die in Haiti vermutet wurden. Knapp 30 davon lebten bis heute oder vor längerer Zeit als Auswanderer oder Mitarbeiter von NGOs und internationalen Organisationen in dem Karibikstaat. Bei dem Rest handelte es sich vor allem um Anfragen besorgter Angehöriger, die vermuteten, Reisende könnten sich in Haiti aufgehalten haben.
Außenminister Michael Spindelegger (V) zeigte sich gegenüber der APA erleichtert, dass der Verbleib aller Gesuchten in so kurzer Zeit trotz der schwierigen Situation geklärt werden konnte. Ausfindig gemacht wurden die Personen mit Hilfe des für Haiti zuständigen österreichischen Botschafters aus Venezuela, der nach Port-au-Prince reiste. Der Diplomat befindet sich mittlerweile wieder in der Dominikanischen Republik und sollte am Donnerstag in Caracas eintreffen.
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