Noch immer gibt es wilde Spekulationen über den Unfall, bei dem der damalige Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider ums Leben kam. Das Unfallauto ist bis heute im Besitz des BZÖ, welche den VW Phaeton um 40.000 Euro mit Parteigeldern kauften. Wie heute.at berichtet, ist Ex-Landesrat Christian Ragger Herr über das Fahrzeug. “Das Auto ist im Lavanttal und ich komme für die Kosten der Lagerung auf, bis die Partei entscheidet, was sie damit machen möchte.”
Mit der Lagerung wolle man den Verkauf an Sammler oder Devotionalienhändler verhindern. Auch eine spätere Untersuchung sei möglich. “Sollte es neue technische Möglichkeiten geben, die weitere Rückschlüsse auf den Unfallhergang zulassen, dann werden wir weiterschauen.”
Theorien
Seit Jahren gibt es immer neue Theorien zum Unfall von Jörg Haider – es wird auch immer wieder von Manipulation gesprochen. Laut den Ermittlungen soll es sich um einen Fahrfehler gehandelt haben. Haider war mit 1,8 Promille Alkohol im Blut nachts unterwegs nach Hause. Der Landeshauptmann war außerdem mit 142 km/h unterwegs – erlaubt waren 70 km/h. Bei einem Überholmanöver kam er von der Straße ab und krachte in einem Betonmauer. Haider erlag seinen Verletzungen auf dem Weg ins Krankenhaus. (red)
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