Am Freitagvormittag verlor ein Betonmischer auf der A14 Rheintalautobahn in Fahrtrichtung Deutschland zwischen Dornbirn Süd und Dornbirn Nord über mehrere Kilometer hinweg Teile seiner Ladung. Die losen Betonteile verursachten erheblichen Steinschlag. Mehrere Fahrzeuge, auch im Gegenverkehr, wurden beschädigt – unter anderem durch zerborstene Windschutzscheiben.
"Hagelsturm aus Betonsteinen"
Ein Augenzeuge spricht von einem regelrechten "Hagelsturm aus Betonsteinen".
Ein betroffener Autofahrer beschreibt die Situation gegenüber VOL.AT als gefährlich und überraschend:
"Ja, das war krass. Ich kam gerade von einem Geschäftsmeeting, als wir auf der Autobahn plötzlich sehr viele Steine gesehen haben. Ich konnte gar nicht glauben, woher die kommen. Auf einmal flogen uns die Brocken in die Windschutzscheibe und gegen den Motor, wie ein Hagelsturm aus Betonsteinen."

"Das ist echt gefährlich"
"Wir haben sofort angehalten und festgestellt, dass unser Auto beschädigt ist. Das ist echt gefährlich. Da hätte wirklich etwas Schlimmes passieren können. Wir haben Schäden an der Windschutzscheibe und vorne am Auto – das müssen wir jetzt überprüfen lassen", erzählt Daniel, dessen Auto durch den Steinschlag beschädigt wurde.


Laut seiner Schilderung wurden die Brocken in alle Richtungen geschleudert. Trotz einer polizeilichen Absicherung mit Warnanhänger und Lichtsignal fuhren zahlreiche Lenker mit teils über 100 km/h durch das Gefahrenfeld.

Fahrer meldete Vorfall selbstständig
Der betroffene Beton-Lkw hielt bei der Raststation Dornbirn Nord an und informierte selbstständig die Polizei über den Vorfall. Die genaue Ursache für den Ladungsverlust ist noch unklar.




Teilweise Sperre und Rückstau
Am Mittag wurde der Autobahnabschnitt für Reinigungsarbeiten teilweise gesperrt. Die Feuerwehr und weitere Einsatzkräfte unterstützten beim Entfernen der Betonteile. Im Wochenendverkehr kam es dadurch zu erheblichem Rückstau.


(VOL.AT)
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