Haftstrafe bei Schlepper-Prozess in Wiener Neustadt

Dem 36-jährigen Mann aus Bulgarien wird vorgeworfen, die Personen in speziellen Boxen unter der Ladefläche versteckt zu haben, die mittels Hydraulik geöffnet und geschlossen werden konnten, um sie so an den Grenzkontrollen vorbeizuschmuggeln.
Schlepper soll elf Personen mit seinem Kastenwagens befördert haben
Die Transporte sollen von Bulgarien über Rumänien und Ungarn nach Österreich geführt haben. Das Fahrzeug war dabei Gerichtsangaben zufolge schlecht belüftet, mit Plastiksäcken befüllt und mit drei elektrisch bedienbaren doppelten Böden ausgestattet. Kassiert haben dürfte der 36-Jährige demnach ein Entgelt von in Summe 5.000 Euro. Die Flüchtlinge waren im Gepäckraum des Kfz untergebracht, während der Grenzkontrollen wechselten sie laut früheren Polizeiangaben in die Boxen. Entdeckt wurde das umgebaute Schlepperfahrzeug Ende April in Vösendorf (Bezirk Mödling). Ein Zeuge verständigte die Polizei, nachdem er beobachtet hatte, wie mehrere Personen aus dem weißen Kastenwagen gestiegen waren. Der 36-jährige Chauffeur wurde daraufhin festgenommen.
(APA/Red)
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