Riesiger Datenklau bei der Sex-Kontaktbörse “AdultFriendFinder”: Bereits vor zwei Monaten ereignete sich ein Hacker-Angriff, wie “focus.de” berichtet. Namen, Mail-Adressen und Angaben der sexuellen Orientierung landeten im Netz. In Großbritannien, wo sieben Millionen der weltweit angeblich 63 Millionen AFF-Mitglieder leben, seien auch Dutzende Mitarbeiter von Regierungsbehörden und Militärangehörige betroffen, heißt es.
“Diese Seiten sollten eigentlich sicher sein”
Bei den gestohlenen Profilen soll es sich auch um Profile handeln, die eigentlich bereits gelöscht wurden: “Ich habe mein Konto gelöscht und ich dachte, die Angaben wären weg. Diese Seiten sollten eigentlich sicher sein”, wird ein Nutzer bei “Channel 4” zitiert. Laut “PC World” sollen die erbeuteten Daten zudem in ein Forum innerhalb des Tor-Netzwerks gestellt worden sein – insgesamt 15 Excel-Tabellen mit sensiblen Informationen.
Anbieter äußert sich
Der Anbieter hat sich in einer Stellungnahme bereits zu den Vorfällen geäußert: Man sei sich der Vorgänge und deren Dimensionen bewusste, heißt es darin. Es werde an einer Lösung gearbeitet.
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