Zugleich versicherte T-Mobile, dass sensible Informationen wie Bank- und Kreditkarten-Daten nicht betroffen waren. “Die Sicherheitslücke ist sofort nach dem Angriff geschlossen worden”, betonte Unternehmenssprecherin Christina Laggner gegenüber der APA. Die Sicherheit der angegriffenen Server könne wieder garantiert werden.
Der Hacker, dem es gelungen war, die Sicherheitsbarrieren zu überwinden, könnte theoretisch Einblick in die Daten von mehr als 100.000 Kunden gehabt und Namen, Kontaktdaten und Kundenkennwörter ausspioniert haben. T-Mobile Austria hat bereits damit begonnen, die potenziell betroffenen Kunden per E-Mail oder SMS über den Vorfall zu informieren. Alle Online Shop-Kunden werden ersucht, sicherheitshalber ihre Kundenkennwörter zu ändern.
“Es besteht kein Grund zur Panik, weil der Hacker keinen Zugriff auf kritische Daten gehabt hat”, stellte Laggner fest. Es könne ausgeschlossen werden, dass der Eindringling mit den ausgespähten Daten finanzielle Transaktionen zulasten ahnungsloser Kunden getätigt hat. Über den Zeitpunkt und die Art des Angriffs wollte T-Mobile aus Sicherheitsgründen keine Angaben machen.
(APA)
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