Der Habedere-Platz war am Samstagnachmittag voll in Frauenhand, wo den jungen Damen die Eroberung neuer Räume schmackhaft gemacht wurde. Bewaffnet mit Long- und Skateboards, Skootern und Rollerblades nahmen die Mädchen die Pipes in Beschlag und zeigten auf eindrückliche Weise, was Frauenpower bedeutet. Auch musikalisch hatten die jungen Damen einiges zu bieten, Lia Sara und Elif zeigten auf der Gitarre und dem Saz, was an musikalischem Ausdruck in ihnen steckt.
Workshop Station und coole Drinks
Den Mädels gefiel es, ist doch der Habedere Skaterplatz ansonsten mehr von den Jungs bevölkert, sich in der „Männerdomäne“ breit zu machen und mit vielen Ausrufezeichen darauf aufmerksam zu machen, dass die Mädchen ganz genauso gut auf den rollenden Brettern zugange sind wie die Jungs. Am Buffet gab es Gemüse mit köstlichem Dipp und Kuchen, die Amazone-Barkeeperinnen mixten auf Teufel komm raus die köstlichsten Drinks, natürlich ohne Alkohol. An der Workshop Station konnten die Mädchen zeigen, was handwerklich in ihnen steckt. Schlüsselanhänger mit Gravour wurden mit Leichtigkeit gefertigt, von wegen „Handwerk ist Männersache“! Am überdachten Sitzbereich waren rund 40 Fotos der Mädchen aufgehängt, die ihre Statements zur Wichtigkeit des Mädchencafés abgegeben hatten. Eines ist sicher: Die Mädchen und jungen Frauen der Offenen Jugendarbeit lassen sich nicht unterkriegen, machen mobil und stellen sich bei jeder Gelegenheit in den Mittelpunkt, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.
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