Den 32-Jährigen hat das nicht gestört. Es war eine anstrengende Zeit – aber ich habe durch den Erfolg der Eröffnungs- und Abschiedsveranstaltung eine derartige Bestätigung erhalten, dass ich wusste: Es hat sich wirklich gelohnt, so der Lustenauer, der selbst auf der Birkenwiese zum Gelingen der Veranstaltungen beigetragen hat.
Bösch ist selbst leidenschaftlicher Turner, engagiert sich zusätzlich zu seinem Beruf als Kunstturn-Trainer. Natürlich übte das größte Turnereignis der Welt eine immense Faszination auf ihn aus. Ich sah es als riesige Chance, ehrenamtlich mitzuhelfen. Das hat mich einfach gereizt.
Große Euphorie
Die Gymnaestrada war der Wahnsinn, erzählt Bösch. Überall war eine unbeschreibliche Euphorie zu spüren. In seinen kühnsten Träumen hätte er nicht vermutet, dass die Gymnaestrada so viel Sympathie einfahren kann.
Viele Teilnehmer waren der Meinung, dass sie die Beste aller Zeiten gewesen ist. Bösch ist sehr stolz auf Vorarlberg, dass die Besucher aus der ganzen Welt so freundlich empfangen hat. Das Wetter konnte der positiven Stimmung auch nichts anhaben. Bösch: Vielen Teilnehmern, die weit angereist waren, haben die Niederschläge nichts ausgemacht. Ganz im Gegenteil. Da fällt ihm auch gleich eine witzige Geschichte ein: In der Vorbereitungszeit begann es während einer Sitzung am Karren plötzlich zu schneien. Die Gäste aus südlichen Ländern waren ganz aus dem Häuschen. Sie tobten vor Freude regelrecht im Schnee herum.
Der Abschied von der Gymnaestrada ist Bösch nicht schwer gefallen. Es war ja klar, dass es ein einmaliges Ereignis sein wird. Umso schöner ist es jetzt zu wissen, wie gut alles geklappt hat – und wie erfolgreich die Veranstaltung war. Die Gymnaestrada hat uns alle zusammengeschweißt.
ZUR PERSON
Marcel Bösch
Beruf: Technischer Verkäufer
Geboren: 14. März 1975
Familie: ledig
Hobbys: Turner, Kunstturntrainer
Ausbildung: HTL Bregenz Laufbahn: Ausbildung als technischer Verkäufer im Außendienst bei der Firma Blum
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