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GVA zu Gast

Es geht ums Glück 
GVA zu Gast - Walserstuba

Kürzlich lud das GVA Tourismusnetzwerk in die „schönste Sackgasse der Welt“, wie das Kleinwalsertal einst warb. In der Walserstuba von Jeremias und Bettina Riezler erhielten Touristiker, Kulturschaffende und Interessierte aus dem ganzen Land beim Format „GVA zu Gast“ Einblick in das Erfolgsrezept des biozertifzierten Hotelbetriebs: „Mein Ziel ist erreicht, wenn Bauern, Familie, Mitarbeiter und Gäste glücklich sind“, sagt Jeremias Riezler, den heuer der Guide MICHELIN mit dem Grünen Stern für Nachhaltigkeit auszeichnete.

 

Um Wertschätzung für regionale Produkte geht es in den Netzwerken, in denen sich der Gastronom engagiert: Gäste können seine Lieferanten auf der Website „Produzentenstolz“ abrufen. „Önsche Walser Chuche“ betreibt er mit Mitbewerbern (!), die durch gemeinsames kulinarisches Experimentieren zu Freunden geworden sind. Einige von ihnen schauten an diesem Nachmittag vorbei: Jürgen Denk (Wirtshaus Hoheneck), Sascha Kemmerer (Kilian Stuba), Felix Bantel (Birkenhöhe), Maximilian Nicolic (Hotel Sonnenburg) und Herbert Edlinger. Zur Gruppe „Cuvée 7“ gehören Sommeliers aus dem Tal, die gemeinsam mit ausgewählten österreichischen Winzern Jahrgangs-Cuvées kreieren.

 

Die Walserstuba versinnbildliche einen „Ort für ein gutes Leben“ im Sinne der Vorarlberger Tourismusstrategie 2030, befand Joachim Kresser, stellvertretender Geschäftsführer von Vorarlberg Tourismus. Dem stimmten Gastgeberin Barbara Wild (Wälderhof Lingenau) und ihre Mitarbeiterinnen Sarah Gruber und Anna Steinhauser sowie Marko Lapsansky (Winterhalter GmbH) zu. Begeistert und herrlich verköstigt mit Cuvée 7 und raffinierten „Xinis“ – den Vorarlberger Appetithäppchen – tauschten sich die Lokalmatadorinnen Justina Rokita und Jenni Ritsch von Kleinwalsertal Tourismus sowie Vermieterin Heike Bornemann aus. Dass sich der Weg ins Kleinwalsertal gelohnt hatte, davon waren die Architektinnen Marina Hämmerle und Martina Pfeifer-Steiner sowie Ökologe Willi Sieber und GVA Koordinatorin Annemarie Felder restlos überzeugt.