Lochau. Beim “symbolischen Spatenstich” für die Pilotierung des neuen Badehauses bzw. des neuen Anlegestegs für die öffentliche Linienschifffahrt hob Bürgermeister Xaver Sinz einmal mehr die gute Partnerschaft zwischen der Gemeinde Lochau und der Hotelerrichtungsgesellschaft “projektart” mit Geschäftsführer Roland Pircher hervor.
Vom neuen Seehotel “Am Kaiserstrand” samt Gesundheitszentrum, Badehaus, Landungssteg und Panoramapromende profitiert die Gemeinde Lochau nicht nur durch das touristische Angebot und dem neuen Freizeitambiente am See, sondern auch durch die neuen Arbeitsplätze samt der damit verbundenen sehr willkommnenen Kommunalsteuer. Die Hotelerrichtungsgesellschaft “projektart” finanziert zudem den öffentlichen Schiffsanlegesteg mit ca. 500.000 Euro und das Badehaus, das ganzjährig auch als öffentliches Cafe benutzbar ist, mit rund einer Million Euro. Weiters bezahlt “projektart” 380.000 Euro für die Betriebszufahrten bahnseitig zum Hafen und zum Strandbad sowie für den neuen Fußweg durch das Hotelareal an den See. Das Hotelrestaurant mit Gastgarten sowie der Wellnessbereich mit Hallenbad ist ebenfalls nicht nur ein Angebot für die Gäste, sondern für alle Lochauer und die ganze Region Leiblachtal. “Und entgegen mancher Gerüchte, dass der Uferabschnitt vor dem neuen Hotel künftig gesperrt wird, kann ich allen versichern, dass in Lochau das Bodenseeufer für die Öffentlichkeit immer frei zugänglich bleiben wird”, so der Bürgermeister.
Führung durch die Baustelle
Auf der exklusiven Führung durch die Baustelle der denkmalgeschützten ehemaligen Kaserne zusammen mit Roland Pircher und den Architekten Theo Lang und Karl Schwärzler konnten sich die Gemeindeverantwortlichen, Gäste und im Besonderen die Vertreter der Medien selbst ein Bild über den Baufortschritt des zukünftigen Seehotel “Am Kaiserstrand” machen.
Die Baumaßnahmen laufen auf Hochtouren, das neue Areal mit Hotel und Wohnungen nimmt sukzessive Gestalt an. Auf mehreren Schauplätzen arbeiten derzeit mehr als 120 Arbeiter sechs Tage die Woche für eine zeitgerechte Eröffnung im Juni. Laut Bauleiter Gernot Thurner ist das 3500 Quadratmeter große Dach mit Biberschwanzziegeln fast fertig gedeckt, die letzten der insgesamt 380 Fenster werden gerade eingebaut. Noch in diesem Monat soll mit der Sanierung der denkmalgeschützten Fassade begonnen werden, im April wird der Innenausbau mit rund 100 stilvollen Zimmern und Suiten, Restaurant, Café, Kaminbar mit Bibliothek, Konferenz- und Banketträumen sowie einem einzigartigen Wellness- und Spa-Bereich in Angriff genommen.
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