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Gute Akzeptanz der Korridorvignette

©Symbolbild
Die Korridorvignette ist ein Erfolgsprojekt. Allein im Jahr 2011 konnte die Korridorvignette 1.263.860-mal verkauft werden.

Dies entspricht, wenn man die Jahre 2010 und 2011 vergleicht, einer Zunahme von mehr als 13 Prozent binnen
einen Jahres. Für die Stadt Bregenz bedeutet dies, dass pro Jahr annähernd 400.000 Kraftfahrzeuge weniger durch das Stadtgebiet gefahren sind, als dies ohne Korridorvignette der Fall gewesen wäre. Der Bregenzer Bürgermeister Dipl.-Ing. Markus Linhart: „Die Vignettenflucht ist eindeutig ein Faktum, und sie zeigt auf, wie unsinnig die Vignette grundsätzlich ist, da diese den Autofahrer dazu bewegt, vom höherrangigen Straßennetz, also den Autobahnen, auf die niederrangigeren Straßen auszuweichen.

Vor diesem Hintergrund wäre die Fortführung der Korridorvignette eine logische Konsequenz, zumal Bregenz in puncto Vignettenflucht in Österreich ein klares Alleinstellungsmerkmal hat. Hier erwarte ich mir auch die Unterstützung durch das Land Vorarlberg, nicht zuletzt deswegen, da der Verkehr durch Bregenz auch in einem beträchtlichen Ausmaß auf die Vignettenflucht zurückzuführen ist. Darüber hinaus wird deutlich, dass sich mit der Einführung der Vignette die Verkehrssituation in Bregenz deutlich verschärft hat. Ich bin mit dem Land, allen voran mit Landesstatthalter Karl-Heinz Rüdisser, im laufenden Gespräch. Wir analysieren nun die Zahlen genau, um dann gemeinsam zum Bund zu gehen und eine Weiterführung dieses erfolgreichen Projektes zu fordern“, so der Bregenzer Bürgermeister. Die Einführung der Korridorvignette war das Ergebnis eines fraktionellen Schulterschlusses, bei dem die Bregenzer Interessen gemeinsam in Wien überzeugend vertreten werden konnten.

Quelle: Stadt Bregenz/Marte

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