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Gurtiser Lädele: Zukunft gesichert

Die Nahversorgung für Gurtis ist weiterhin gesichtert.
Die Nahversorgung für Gurtis ist weiterhin gesichtert. ©Elke Kager Meyer
Es wurde immer wieder betont: Die bisherigen Betreiber des „Gurtiser Lädele“ – allen voran Alexandra Pasqualini - haben alles Erdenkliche getan, um die Nahversorgung in der Nenzinger Parzelle aufrecht zu erhalten.
Gurtiser Lädele

Nachdem eine wirtschaftlich halbwegs rentable Führung immer schwieriger wurde, mussten die Betreiber trotz enormem Engagement die Notbremse ziehen. Dass die gemeinnützige soziale Institution aqua mühle Frastanz sich bereit erklärt hat, das Lädele weiterhin zu betreiben, ist aus Sicht aller Beteiligten eine glückliche Fügung.

Mit Blasmusik und Grillfest wurde nun zur feierlichen Neueröffnung geladen. „Ein freudiger Anlass, aber auch ein Anlass, um darüber nachzudenken, wie künftig mit der Entwicklung des ländlichen Raums umgegangen wird. Eine Aufgabe, die sicher nicht einfach ist“, gab sich Bürgermeister Florian Kasseroler in seiner Ansprache nachdenklich. „Jede fünfte Gemeinde Österreichs hat zwischenzeitlich keinen Lebensmittel-Nahversorger mehr.“ Im Beisein von LAg. Kornelia Spiess, AMS-Geschäftsführer Anton Strini, Bürgermeister-Kollegen Eugen Gabriel, Günter Lampert, Ortsvorsteher Willi Rainer sowie den aus Gurtis stammenden Kabarettisten Stefan Vögel und Maria Neuschmid dankte Kasseroler allen Beteiligten: „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass wir mit aqua so rasch ein hoch professioneller Partner gefunden werden konnte.“ Die Neueröffnung war für die Bevölkerung gleichzeitig eine willkommene Gelegenheit für ein Dorffest. Neben Gegrilltem wurden die Gäste dabei auch mit Riebel und Apfelmus verwöhnt.

 

 

 

 

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