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"Gumpiga Donnerstag": Braten stehlen mit den "Hafoloabar Läbbe"

Die Hafoloabar Läbbe ergatterten rund 40 Kilo Braten.
Die Hafoloabar Läbbe ergatterten rund 40 Kilo Braten. ©VOL.AT/Philipp Steurer
"Ure, ure Hafoloab": Am "gumpiga Donnerstag" werden im Ländle Braten gestohlen. VOL.AT war mit der "Hafoloabar Läbbe" in Wolfurt unterwegs.
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Das Bratenstehlen hat in Vorarlberg am "gumpiga Donnerstag" in vielen Gemeinden Tradition - so auch in Wolfurt. Die "Hafoloabar Läbbe" waren gut vorbereitet und haben bereits im vorhinein ausgekundschaftet, wo es fette Beute zu holen gibt.

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VOL.AT durfte die Faschingszunft am Donnerstagvormittag auf ihrem Raubzug durchs Dorf begleiten. Vom Treffpunkt im "s'Chris" aus verteilten sich die "Läbbe" rund um Emanuel König in alle Richtungen, um Gasthäuser um ihren "übrigen" Braten zu erleichtern. Die Wirte wussten nicht, wie ihnen geschiet - schwups war das Backrohr leer. Auch so manche Sauce verschwand samt Topf vom Herd.

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Nach dem Beutezug ging es weiter zum "Brunnofäscht", wo die "Hafoloabar Läbbe" schon von vielen Wolfurtern sehnsüchtig erwartet wurden. Nach einem kräftigen "Ure, ure Hafoloab" wurden die rund 40 Kilo Braten zusammen mit Hafoloab und Kraut verspeist.

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Bratenklau in Rankweil

Der Bratenklau in Rankweil ist fest in der Hand der Feuerwehr. Gemeinsam mit der Polizei macht sie Gasthäuser unsicher, stiehlt die Braten und verspeist diese anschließend im Feuerwehrhaus.

(Red.)

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