Das Bratenstehlen hat in Vorarlberg am "gumpiga Donnerstag" in vielen Gemeinden Tradition - so auch in Wolfurt. Die "Hafoloabar Läbbe" waren gut vorbereitet und haben bereits im vorhinein ausgekundschaftet, wo es fette Beute zu holen gibt.
VOL.AT durfte die Faschingszunft am Donnerstagvormittag auf ihrem Raubzug durchs Dorf begleiten. Vom Treffpunkt im "s'Chris" aus verteilten sich die "Läbbe" rund um Emanuel König in alle Richtungen, um Gasthäuser um ihren "übrigen" Braten zu erleichtern. Die Wirte wussten nicht, wie ihnen geschiet - schwups war das Backrohr leer. Auch so manche Sauce verschwand samt Topf vom Herd.
Nach dem Beutezug ging es weiter zum "Brunnofäscht", wo die "Hafoloabar Läbbe" schon von vielen Wolfurtern sehnsüchtig erwartet wurden. Nach einem kräftigen "Ure, ure Hafoloab" wurden die rund 40 Kilo Braten zusammen mit Hafoloab und Kraut verspeist.
Bratenklau in Rankweil
Der Bratenklau in Rankweil ist fest in der Hand der Feuerwehr. Gemeinsam mit der Polizei macht sie Gasthäuser unsicher, stiehlt die Braten und verspeist diese anschließend im Feuerwehrhaus.
(Red.)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.