Guggamusik erklang in allen Gassen

FELDKIRCH Am Samstag verwandelte sich ganz Feldkirch in eine bunte Gugga-Meile. Ein Highlight war der große Nachtumzug durch die Stadt, an dem viele Guggamusik-Kapellen die zahlreichen Nachtschwärmer begeisterten. Traditionell stimmten sich die Narren zuvor auf der Narrenmesse, die Dompfarrer Fabian Jochum mit humoristischen Einladen ausschmückte, auf das Faschingswochenende ein. Das Präsidium der Spältabürger mit Graf Rudolf IX alias Hubert Schwarz sowie die Altenstädtner Fasnatzunft mit Prinz Nico I. und Prinzessin Anna II. besetzten dabei die erste Reihe.
Guggamusik ertönte überall
Die „Glöggli Clique Amriswil“ aus dem Thurgau zog im Guggamusik-Nachtumzug durch die Feldkircher Innenstadt beginnend am Dom vorbei am Sparkassenplatz weiter in die Marktgasse voran. Es folgten die „Moosfürz“ aus Trübbach gefolgt von den beliebten „ChaosTätschern“ aus Rankweil. Danach reihte sich mit den „Marktplatzpfussern“ eine weitere Kapelle aus Amriswil ein. Die Paulus-Schränzer aus Luzern sind immer wieder gern beim Feldkircher Fasching, und auch die „Bleandastöber“ aus Oberriet sind schon bekannte Gäste. Die „Lättguuger“ aus Winikon machten gehörig Rambazamba, ehe die „Krachwanzen“ aus Bettlach dran waren. Die Guggamusik „Trubadix“ löste mit ihren Löwenmähnen Angst und Schrecken aus, aber noch etwas furchterregender waren die Masken der „Basler Garde-Clique“. Aus Zams in Tirol zog die „Hounggamusi“ mit, und auch die „Törggabenglar“ aus Oberriet waren mit von der Partie. Die „Gässlifätzer“ aus Ebringen im Breisgau waren mit Spaß dabei, gefolgt von den „Glögglifrösch“ aus Meggen am Vierwaldstätter See. Mit den „Klostertaler Rutschifenggen“ marschierte noch eine weitere Ländle-Kapelle im Zug, nach der sich die „Städtli Chlepfer“ und die „Walder Notewürger“ einreihten.
Ausklang im Alten Hallenbad
Am Domplatz und am Sparkassenplatz traten noch weitere Kapellen auf. Zum Ausklang lud die „Stimmungsexplosion“ mit Guggashows im Alten Hallenbad ein, wo neben den anderen Bands auch die Guggamusik „Schneggahüsler“ aus Frastanz für Wirbel sorgte. Ausgelassen feierten unzählige bunte Mäschgerle in kreativen Kostümen eine rauschende Guggamusik-Nacht bis in die Morgenstunden hinein. HE
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