Wie Bürgermeister Michael Ritsch nach der Beschlussfassung im Stadtrat am 14. März berichtete, sind beim Projekt „Leistbares Mittagessen“ ab sofort auch die drei subventionierten privaten Kindergärten in Bregenz dabei.
Die Stadt bezieht die Mahlzeiten von der gemeinnützigen „Aqua Mühle“, wobei die Kosten nach dem Alter der Kinder gestaffelt sind. Danach richten sind auch die maximalen Förderbeiträge, falls das Essen von anderen Anbietern kommt. Die Finanzierung erfolgt durch die Initiative „Chancenreiches Bregenz“, für die im Budget dieses Jahres 200.000 Euro reserviert sind.
„Wenn man sich die Teuerung in allen Lebensbereichen vor Augen hält, ist es meiner Meinung nach eine gute soziale Idee, den Erziehungsberechtigten nur mehr drei Euro für ein Mittagessen in Rechnung zu stellen. Das trägt zur notwendigen Entlastung der Familien bei. Das muss auch für die privaten Einrichtungen gelten, ohne deren Kapazitäten wir die große Nachfrage nach Betreuung außer Haus nicht decken könnten“, sagte Bürgermeister Michael Ritsch.
Und die zuständige Stadträtin Eveline Miessgang ergänzte: „Private Kindergärten helfen mit, die notwendigen Betreuungsplätze zur Verfügung zu stellen. Wir sind daher auch deshalb sehr froh, dass es diese Einrichtungen gibt. Die Mehrkosten für die Ausweitung sind absolut gerechtfertigt und bewirken, dass das Betreuungsangebot in Bregenz für viele Familien leistbarer wird.“
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