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Gudrun Petz-Bechter: "Schon mit der Zukunft begonnen"

Viel, viel Arbeit hat die Feldkircher Stadträtin Gundrun Petz-Bechter derzeit zu tun und in der Zukunft.
Viel, viel Arbeit hat die Feldkircher Stadträtin Gundrun Petz-Bechter derzeit zu tun und in der Zukunft. ©VN-TK
Seit dreieinhalb Jahren ist die 45-jährige Gisingerin für die Bildung an den Schulen und in den Kindergärten in der Montfortstadt zuständig.

FELDKIRCH. Von März 2019 bis zum Oktober 2020 war die Gisingerin Gudrun Petz-Bechter (45) Vizebürgermeisterin der Stadt Feldkirch. Seit dem März 2018 ist die Stadträtin und Politikerin nun für die Schulen, Kindergärten und Kinderbetreuung und die Musikschule in der Montfortstadt zuständig. Weitere ganz wichtige Aufgaben als Feldkircher Stadträtin  sind für sie noch das Ressort Sport und Jugend. Natürlich hofft die Gisingerin, dass alle Schüler und Kindergärtner zusammen mit dem Lehrerpersonal einen guten und gesunden Start ins neue sehr herausfordernde Schuljahr haben. Knapp zehntausend Schüler in den 24 Schulen werden in der Stadt Feldkirch von mehr als tausend Pädagogen unterrichtet. Fast 800 Kids gehen die die verschiedensten Kindergärten von Feldkirch, davon sind mehr als dreihundert Kinder heuer erstmals dabei. Gudrun Petz-Bechter hat aber auch konkrete Ziele für die Gegenwart und Zukunft, obwohl durch die Weltgesundheitskrise die wirtschaftlichen Folgen schon spürbar sind. Der Ausbau der Betreuungsplätze im Kleinkind- und Kindergartenbereich, ganztägige Schulformen und Bevölkerungszunahme sowie Inklusion sowie die große Unterstützung für die Familien und die Bildung sind die großen Schwerpunkte, welche sie weiter vorantreiben will. Vor allem die auf freiwilliger Basis angelegte – ganztägige Schulform ist Gudrun Petz-Bechter wichtig, weil es enorme Entlastung für die Eltern darstellt. „Ich möchte die Familien bzw. die Vereinbarkeit Beruf und Familie stark fördern. Die Betreuungsplätze in den Kindergärten und im Kleinkindbetreuungsbereich gilt es weiter auszubauen. Selbstverständlich müssen die Einrichtungen auch die notwendige und zeitgemäße Infrastruktur aufweisen. In den Schulen wurde bereits ein flächendeckendes WLAN zu installieren. „Das ist notwendig“. Die Visionen müssen langfristig mitgetragen werden“, sagt Petz-Bechter. Als Vorbereitung für den Schulstart hat die Stadt Feldkirch zusammen mit der PH und mit Unterstützung der Sparkasse Feldkirch eine Gratis-Lernhilfe für drei Wochen in den Ferien angeboten, die sehr gut angenommen und beurteilt wurde.  

Großprojekt Volksschule Altenstadt

Schon im Herbst 2019 wurde von der Stadtvertretung Feldkirch einstimmig der Grundsatzbeschluss über den Neubau der Volksschule Altenstadt in Höhe von 18 Millionen Euro netto gefasst. Im Dezember 2021 soll der Baubeschluss fallen und mit dem Neubau begonnen werden. Die Fertigstellung der neuen Volksschule Altenstadt ist für Herbst 2023 geplant. Die neue Schule ist ausgelegt auf die modernste Pädagogik mit ganztägigem Unterricht. Zwei Turnhallen, Proberaum für den Musikverein Altenstadt oder von der Musikschule Feldkirch, mehrere Sonderräume, Bücherei und eine tolle Aufenthaltsqualität im Innen- und Außenbereich stehen den Schülern und den vielen Sportvereinen in Altenstadt und Feldkirch dann zur Verfügung.VOL.AT/TK

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