Gudenus attackiert Van der Bellen: "Linker Vogel"
Bundespräsident Van der Bellen hatte sich kürzlich in der Debatte um Lena Schilling schützend geäußert. Er betonte dabei die Unterscheidung zwischen Politik und Privatleben: „Wer macht als junger Mensch keine Fehler? [...] Politik ist das eine und Privatleben das andere.“ Diese Haltung löste bei Johann Gudenus, dem ehemaligen Klubobmann der Freiheitlichen, heftige Reaktionen aus.
Schlagabtausch in den Sozialen Medien
Gudenus ließ seiner Entrüstung in den Sozialen Netzwerken freien Lauf und beschimpfte den Bundespräsidenten mit den Worten „widerwärtige Amtsführung“, "homo" und „linker Vogel“. Sein Ausbruch gipfelte in einer Flut von Hashtags, die seine Verachtung unterstreichen sollten.
Gudenus rudert zurück
Kurz nach seiner Attacke postete Gudenus ein Foto vor dem Sitz des Bundespräsidenten, beschriftet mit den Worten „Menschlichkeit“, „Unparteilichkeit“ und „Homopoliticus“. In einer nachgeschobenen Erklärung betonte er, dass seine Verwendung des Wortes „Homo“ sich auf den Menschen allgemein bezog. Er forderte mehr Überparteilichkeit und Empathie für Opfer von Intrigen und Verleumdungen.
(VOL.AT)
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