Die Montafoner Volksmusiktage sind seit Jahren ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender des Tales. Volksmusikgruppen aus dem In- und Ausland singen und spielen in Gasthäusern, Hotels und auf den Bergstationen der Montafoner Bergbahnen. Ein Höhepunkt der diesjährigen Veranstaltung war der Festabend mit Gstanzlsingen im Gemeindesaal. “Das Wort Gstanzl”, erklärt der Moderator des Abends, Otto Vonblon, “stammt aus dem Italienischen und bedeutet soviel wie Strophe.” Gstanzl sind lustige Lieder – meist Vierzeiler – ,die mitten aus dem Leben der Menschen gegriffen sind.
Gutauer Stubenhocker
Als Meister des Gstanzlsingens erwiesen sich die Gutauer Stubenhocker. Das Duo aus Oberösterreich begeisterte das Publikum mit ihren unterhaltsamen Wirtshauslieber. Ein besonderer Vertreter dieser Zunft ist Sebastian Thaler, der von Simone Lautenschlager auf der Klarinette begleitet wurde. Seine Spezialität sind Stegreifgstanzl, die er spontan auf sein Publikum abstimmt. Zwischen den Gstanzl spielte die Hoagascht Musi aus Kärnten auf, die ihr Metier perfekt beherrscht. Alphornbläser und das Harmonika Quartett Austria rundeten die Musikdarbietungen ab. Neben zahlreichen Volksmusikfreunden erlebten auch Volksmusik-Urgestein Kurt Kraft, der Direktor von Montafon Tourismus, Arno Fricke, sowie Alt-Bürgermeister Fritz Rudigier einen unterhaltsamen Abend.
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