Gschniglat und gstrieglat hem vo dr Alp

Nach mehr als 90 Tagen „Sommerfrische“ auf der Alpe Lün im Rellstal wurden 62 prächtig geschmückte Kühe in einem dreistündigen Fußmarsch von den Älplern ins Tal getrieben. Von weitem waren die Tiere schon zu hören. Dafür sorgten die Blömpa, die großen Glocken, welchen den Tieren umgehängt wurden. „Dreimal gab es sogar Nachwuchs in diesem Alpsommer“, berichtet Martin Feuerstein aus dem Bregenzer Wald stolz. Er hatte als Hirt die Aufsicht über die Tiere und sorgte mit seinen Kleinhirten für eine gute Versorgung des Viehbestandes. Im Großen und Ganzen sei auch das Wetter gnädig gewesen, sodass er es als einen guter Alpsommer bezeichnete.
Wilfried Berbig, der Senn der Alpe Lün im Jahr 2012, verarbeitete über 58.000 Liter Milch zu Käse und Butter. “Eine große Menge wenn man bedenkt, dass die trächtigen Kühe ab einer gewissen Tragezeit zur Schonung nicht mehr gemolken werden”, so Wilfried. Auch er zeigte sich sehr zufrieden, freute sich über einen unglücksfreien Alpsommer und die erfolgreiche Rückkehr ins Tal. Ihm gleich taten es die Besitzer der Kühe, die ihre Tiere nach der Teilung beim Schwimmbad Vandans in die heimischen Ställe brachten.
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