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Grundstücksdeal sorgt für Wirbel

Der strittige Grundstücksverkauf sollte gestern von den Stadtvertretern behandelt werden. Die Sitzung wurde jedoch abgesagt.
Der strittige Grundstücksverkauf sollte gestern von den Stadtvertretern behandelt werden. Die Sitzung wurde jedoch abgesagt. ©VOL.AT/Hartinger
Der geplante Verkauf eines knapp 1000 Quadratmeter großen städtischen Grundstücks an ein Unternehmen sorgt vor der anstehenden Wahl noch einmal für politischen Wirbel in Feldkirch.

Von Jörg Stadler (NEUE)

Die Angelegenheit wurde bereits in verschiedenen Gremien behandelt und zuletzt vom Finanzausschuss gegen die Stimmen von FPÖ und Grünen gutgeheißen. Zur Beschlussfassung durch die Stadtvertretung kam es vorerst nicht, da die gestrige Stadtvertretungssitzung aufgrund der aktuellen Ereignisse in Zusammenhang mit dem Coronavirus abgesagt wurde. Die FPÖ spricht von einem „intransparenten“ und „nicht nachhaltigen“ Umgang mit Grund und Boden. Das Unternehmen schaffe so gut wie keine neuen Arbeitsplätze, kritisiert sich Stadtparteiobmann Thomas Spalt gegenüber der NEUE Vorarlberger Tageszeitung. Zwei weitere Interessenten, deren Konzepte wesentlich mehr Arbeitsplätze am Standort vorgesehen hätten, seien hingegen nicht berücksichtigt worden. Auch die Grüne stemmen sich gegen den Verkauf. Es handle sich um ein „zu wertvolles Grundstück für eine Halle ohne weitere Arbeitsplätze“, so Stadträtin Marlene Thalhammer auf NEUE-Anfrage.

>>Lesen sie die ganze Geschichte in der heutigen Ausgabe der NEUE Vorarlberger Tageszeitung<<

(Quelle: NEUE)

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