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Großübung „Schutz 2014“

Auch Radpanzer Pandur waren im Einsatz
Auch Radpanzer Pandur waren im Einsatz ©Sascha Walch
Nenzing. (sw) Im Zeitraum zwischen dem 10. und dem 18. Juni findet die größte Übung des Österreichischen Bundesheeres in diesem Jahr statt.
Großübung Schutz 2014

Etwa 5500 Soldaten, 850 Radfahrzeuge, 40 gepanzerte Fahrzeuge und 9 Hubschrauber und Flugzeuge werden bei diesem militärischen Spektakel in Aktion gebracht. Weiters werden alle Blaulichtorganisationen eingebunden und die Zusammenarbeit bzw. die Kommunikation geübt und verbessert. Real geübt wird in den Bundesländern Vorarlberg und Tirol, Salzburg und Kärnten werden planerisch und taktisch involviert.

Bombe in Nenzing

Das Bundesheer richtete eigens einen Besuchertag ein, um der Bevölkerung die Übungsvorgänge anschaulich zu präsentieren. Zu Beginn war die Einsatzeinheit der Polizei gefordert, die beim Kreisverkehr eine Demonstration aufzulösen hatte. Dann wurden die Zuschauer mit Militärfahrzeugen zum nächsten Schauplatz transportiert, wo ein Militärkonvoi durch einen Bombenaschlag gestoppt wurde. Jetzt kamen Radpanzer, ein Black Hawk Hubschrauber, Soldaten der verschiedenen Einheiten, Polizei, Rettung, Feuerwehr, Bergrettung und Chemiespezialisten der Betriebsfeuerwehr Getzner zum Einsatz und demonstrierten ihre Schlagfertigkeit.

„Die Hauptaktionstage dieser Übung werden am Montag und am Dienstag sein. An diesen Tagen werden die Truppen an ihre Leistungsgrenzen stoßen. Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis, wenn es in diesem Zeitraum zu Sperren und Verkehrsbeeinträchtigungen kommen wird“, erläutert Militärkommandant Brigadier Ernst Konzett.

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