Großer Polizeieinsatz an Dornbirner Mittelschule

Am Dienstagmittag erreichte die Polizei ein Hinweis auf einen möglichen sicherheitsrelevanten Vorfall an der Mittelschule Dornbirn-Markt. Laut dem Schuldirektor wurde auf der Schultoilette ein Zettel gefunden, mit der Nachricht, dass ein Schüler eine Waffe bei sich habe.
Umgehend wurde das Schulgebäude vorsorglich evakuiert. Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonal verließen geordnet das Gebäude und wurden überprüft.
Durchsuchung ohne Auffälligkeiten
Parallel zur Evakuierung wurde auch das betroffene Areal von Einsatzkräften durchsucht. Nach kurzer Zeit konnten die Maßnahmen beendet werden: Weder im Schulgebäude noch bei den überprüften Personen wurden bedenkliche Gegenstände oder Hinweise gefunden. Es gab keine Verletzten.
Ermittlungen zum Verfasser des Hinweises laufen
Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die Herkunft des Hinweises zu klären.
Bereits im Februar war ein 18-Jähriger wegen einer bewusst falschen Notmeldung belangt worden. Die Landespolizeidirektion Vorarlberg hatte ihm die Kosten für das Einschreiten von Regel- und Spezialkräften in Rechnung gestellt. Grundlage dafür ist das Sicherheitspolizeigesetz, das eine solche Kostenverrechnung bei vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten ermöglicht.
Interview mit dem Schuldirektor und Bilder vom Einsatz [V+]
Schuldirektor Christoph Hämmerle zum Polizeieinsatz
Großeinsatz der Polizei an Dornbirner Mittelschule












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