FELDKIRCH Auf dem Konzert des Musikvereins Gisingen führte Gudrun Petz-Bechter durch einen Abend, der musikalisch Brücken schlug und dabei Jung und Alt verband. Mit dem rhythmischen „Oye Come VA“ und dem begeisternden „Longstreet Dixie“ eröffnete Kapellmeister Mario Wiedemann mit der Jungmusik das Konzert.
Der Musikverein Gisingen spannte einen weiten musikalischen Bogen, der von Western-Einflüssen bis zu Funk, Jazz und Soul reichte. Aufmerksam wurden dabei zwei Stücke verfolgt, mit denen der Musikverein im Mai 2018 an Landeswertungsspielen teilnimmt: „Arizona“ des Schweizer Komponisten Franco Cesarini begleitete die Zuhörer auf einen Ritt durch die Weite des Wilden Westens. Durch den Grand Canyon und das Monument Valley wurde dabei einsamen Cowboys und Indianern begegnet. „Utopia“ von Jacob de Haan führte die Zuhörer zurück in die Zivilisation an einen angestrebten Ort der Ideale, wo die humanistischen Werte Vernunft, Friede, Toleranz und Menschlichkeit herrschen.
Bei Herbie Hancocks „Watermelon Man“ wurden süße Kindheitserinnerungen wach, bevor „Funk Attack“ von Otto M. Schwarz die funkige Seite der Blasmusik aufzeigte. Etwas Sould und Bossa Nova von Stevie Wonder und Quinzy Jones rundeten das Programm ab, das mit der Zugabe „Vergnügungszug“ von Johann Strauss endete.
Große Taten
Besondere Ehre wurde Hansjörg Moser, seit 40 Jahren aktives Mitglied im Musikverein Gisingen, zuteil. Der passionierte Musikant mit ausgeprägtem Humor bereicherte den Verein mit Klarinette und Saxophon, war über ein ganzes Jahrzehnt Instrumentenwart und ist seither als Medien- und Pressereferent für den Musikverein Gisingen tätig.
Viele Gäste
Bürgermeister Wilfried Berchtold sowie Vizebürgermeisterin Barbara Schöbi-Fink, der Landtagsabgeordnete Daniel Allgäuer und Gisingens Ortsvorsteher Peter Stieger bekundeten mit ihrem Besuch die Verbundenheit mit dem Musikverein Gisingen und zeigten sich vom fulminant vorgetragenen Konzertprogramm begeistert. HE
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