Ein Segler hatte das rote Notsignal gegen 21:30 Uhr gesichtet und die Rettungskette ausgelöst. Aufgrund der Wetterbedingungen, zu diesem Zeitpunkt blies der Wind mit Stärke vier, gingen die Retter von einem ernst zu nehmenden Notsignal aus.
Über 40 Mann im Sucheinsatz
Vier Boote von Wasserrettung, Polizei und Feuerwehr nahmen die Suche auf und suchten mittels Radar nach einem havarierten Boot auf dem See. Der Segler, der die Rakete gesehen hatte, konnte den Abschussort relativ genau zwischen Yachthafen Bregenz und Laiblachmündung verorten.
Zusammen mit drei Suchtrupps am Ufer waren über 40 Mann mit der Suche beschäftigt. Doch weder zu Wasser noch zu Land benötigte jemand Hilfe. Nach gut zwei Stunden wurde die Suche schließlich abgebrochen.
Wer das Leuchtsignal abgeschossen hat, ist nicht bekannt. Generell gilt, dass das missbräuchliche Absetzen eines Notsignals einen Gesetzesverstoß darstellt, der im Extremfall mit Haft von bis zu sechs Monaten bestraft wird. Von den Kosten für den Einsatz, die schnell in die Tausende Euro gehen, einmal abgesehen. (red)
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