In den übrigen Landesteilen Vorarlbergs herrschte erhebliche Lawinengefahr der Stufe 3, informierte der Lawinenwarndienst. Aktivitäten abseits gesicherter Pisten erforderten Erfahrung in der Beurteilung des Risikos eines Lawinenabgangs.
Anfälliger Altschnee
Experte Herbert Knünz nannte umfangreiche Triebschneeverfrachtungen als Hauptgefahrenquelle. Diese seien vor allem oberhalb der Waldgrenze in Kammlagen oder auch in verfüllten Mulden und Rinnen zu finden. “Die Verbindung zur Altschneedecke ist störanfällig und kann bereits durch eine geringe Zusatzbelastung wie einen einzelnen Wintersportler gelöst werden”, warnte Knünz.
In der Arlbergregion fielen seit Wochenbeginn 40 bis 60 Zentimeter Neuschnee, am Dienstag sollten die Niederschläge aber nachlassen. Mit der prognostizierten Wetterbesserung ab Mittwoch werde die Lawinengefahr wieder allmählich zurückgehen, sagte Knünz.
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