Dezember von 17 bis 21 Uhr, und am Samstag von zehn bis 21 Uhr zur seiner bereits achten großen Krippenausstellung im romantischen Gewölbekeller in der Schweizer Straße 3 im Jüdischen Viertel.
Gezeigt werden nicht nur liebevoll gebaute orientalische und heimatliche Krippen in verschiedenen Größen wie man sie üblicherweise kennt, auch Schneekrippen und die in Laternen gebaute Herbergsuche sind heuer zu sehen. In einer sehr modernen Krippe wird die Bergpredigt dargestellt. „Bei einer ganz anderen Art von Krippe trifft Nostalgie auf High Tech, und die Suche nach dem Stall von Bethlehem wurde in einem alten Geigenkoffer gebaut“, macht der Krippenbaumeister Lust auf die Ausstellung im Jüdischen Viertel.
Erstmals wird auch eine Gastkrippe mit 30 Zentimeter großen handgeschnitzten Figuren von Sigi Fulterer, dem ehemaligen gräflichen Förster, ausgestellt.
Entstanden sind die Krippen in zwei Laternenkursen im Frühjahr mit neun Teilnehmern sowie einem Kinder- und zwei Erwachsenenkursen mit insgesamt einem Dutzend Teilnehmern im Herbst dieses Jahres, wobei ein Kurs jeweils sechs Abende dauerte. Die Krippenweihe durch Pfarrer DDr. Thomas Heilbrun findet am Freitag, dem 13. Dezember, um 19 Uhr statt. Eröffnet wird die Ausstellung durch ein Posaunenquartett der Musikschule tonart um 17 Uhr. (TF)
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