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Große Kreisübung mit vier Wehren

Ein Schreckensszenario bot sich den Floriani-Jüngern beim Maurenstutztobel.
Ein Schreckensszenario bot sich den Floriani-Jüngern beim Maurenstutztobel. ©str
Ein Verkehrsunfall mit Verletzten und Fahrerflucht beim Maurenstutztobel
Impressionen der großen Feuerwehrübung

Es ist ein Schreckensszenario, das sich den Betrachtern und den Feuerwehrleuten am vergangenen Freitag Abend beim Maurenstutztobel bot. Ein Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen und 15 Verletzten, sowie die Fahrerflucht des Unfallverursachers waren auf dem Pager der Floriani-Jünger zu lesen. Doch gottlob war alles nur eine Übung und nicht der Ernstfall. Dennoch waren die vier Feuerwehren von St. Gallenkirch, Gortipohl, Schruns und Tschagguns einige Minuten nach dem Alarm zur Stelle.

Schneller Einsatz

Denn gerade solche Kreisübungen sind wichtig und ernst zu nehmen. Auch das Rote Kreuz war mit 15 Leuten vor Ort, um die Verletzten zu bergen und Erste Hilfe Maßnahmen zu setzen. Einsatzleiter vor Ort war der Kommandant der Feuerwehr St. Gallenkirch Mario Mangard. Bei ihm liefen alle Fäden zusammen und er koordinierte den großen Rettungseinsatz. Neben Bergescheren kamen auch der schwere Atemschutz sowie diverse Löschgeräte in den Einsatz. Um nach der Übung den insgesamt 70 Floriani-Jüngern und en Leuten vom Roten Kreuz entsprechendes Feedback zu geben, waren etliche Beobachter im Einsatz. Dabei galt es den schnellen Einsatz vor Ort, die Koordination der unterschiedlichen Wehren, die Kommunikation untereinander, die Effektivität der Maßnahmen, die Reihenfolge des Rettungseinsatzes sowie etliche andere Kriterien zu beachten.

Notwendig

„Wir sind zufrieden mit dem Ablauf und vor allem mit dem schnellen Einsatz beim Maurenstutz aller Wehren“, so Einsatzleiter Mario Mangard. Natürlich könne das eine oder andere noch verbessert werden. „Aber solche Übungen sind immens wichtig, denn das Szenario könnte sich so jederzeit zeigen und dann ist schnelles Reagieren notwendig. Da muss jeder Handgriff passen, denn es geht um Menschenleben“, unterstreicht Mangard die Notwendigkeit der groß angelegten Übung. Am späteren Abend ließen die Floriani-Jünger in den verschiedene Feuerwehrräumlichkeiten natürlich bei einem kühlen Getränk das Erlebte Revue passieren und hoffen natürlich, dass die Übung nicht wirklich zum Ernstfall wird.

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