Große Feier für Pater Wenzeslaus

Dornbirn. Nicht nur doppelten, gleich dreifachen Grund gab es am vergangenen Wochenende im Dornbirner Franziskanerkloster zu feiern. Neben dem Palmsonntag und damit dem triumphalen Einzug Jesus in Jerusalem, stand der 70. Geburtstag und das 40-jährige Priesterjubiläum von Pater Wenzeslaus im Mittelpunkt.
Seit 2009 ist Pater Wenzeslaus im Dornbirner Franziskanerkloster als Guardian seelsorglich tätig und hat einen wesentlichen Anteil daran, dass das Koster heute für viele Menschen eine wichtige spirituelle Oase ist, wo man zur Ruhe und inneren Einkehr kommen kann, wo Gottesdienst gefeiert und das Bußsakrament gespendet wird, wo aber auch die Möglichkeit zum Gespräch und der Begegnung mit Menschen angeboten wird. Der aus Polen stammende Pater ist immer bemüht, das Kloster für alle Menschen zu öffnen. Auch Feste gehören dazu, wie das Klosterfest oder Patrozinium.
Beliebt für offene Art
Und so wurde auch letzten Samstag groß gefeiert und zahlreiche Besucherinnen und Besucher erschienen zur Messe mit anschließender Agape und Feier. Die 60er Musikanten aus Dornbirn, die dem Kloster sehr verbunden sind, sorgten für die musikalische Umrahmung während der Feierlichkeiten. Klostervater Elmar Mayer sprach im Anschluss an die Messfeier die Dankesworte an den Pater: „Weil Gemeinschaft in der heutigen Zeit wichtiger denn je ist, ist Pater Wenzeslaus nicht einer, der sich in den Vordergrund drängt. Geschätzt wird seine freundliche, offene und menschliche Art, seine Spiritualität, die er lebt und ausstrahlt und er ist auch Diözesanpräses der Vorarlberger Kolpingfamilie.“ Im Namen des Freundeskreises des Franziskanerklosters wünschte der Klostervater dem Jubilar noch viele Jahre segensreichen Wirkens und übergab diesem zusammen mit Obmann Martin Ruepp einen Geschenkgutschein.
Zahlreiche Gratulanten, darunter Stadträtin Marie Louise Hinterauer, der ehemalige Bludenzer Bürgermeister Mandy Katzenmayer, Guardia Pater Maxentius, Pfarrer Christian Stranz sowie Familienmitglieder aus Polen, Wegbegleiter und Freunde ließen Pater Wenzeslaus dann beim gemütlichen Ausklang im Refektorium hochleben. (cth)
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