Schigebiet Sonnenkopf: Weichen für erfolgreiche Zukunft gestellt

Durch diesen Modernisierungsschub habe sich nicht nur das Schigebiet, sondern die gesamte Region Klostertal mit besten Zukunftsperspektiven ausgestattet, betonte der Landeshauptmann. Die moderne Liftanlage ersetzt den alten Riedkopf-Schlepplift, der 36 Jahre lang in Betrieb war. Mit insgesamt 80 Sesseln werden die Skifahrer in nur vier Minuten von der Tal- zur Bergstation befördert. Die Kapazität liegt bei 2.000 Personen pro Stunde – die alte Schleppliftanlage schaffte nur knapp die Hälfte. “Von der verbesserten Infrastruktur profitieren Gäste und Einheimische gleichermaßen”, freute sich Wallner. Die Bahn ist mit einem Hubtisch ausgestattet: eingebaute Sensoren sorgen automatisch dafür, dass auch die Kleinsten problemlos ein- und aussteigen können. Hohe Qualität garantiert auch das neue Bergrestaurant Muttjöchle. Es liegt direkt am Winter-Wanderweg zum Gipfelkreuz Muttjöchle und bietet mit den Glasfronten auf drei Seiten allen Gästen einen wunderbaren Ausblick auf die umliegende Bergwelt.
“Zukunftsweisender Innovationsschritt”
Von einem “zukunftsweisenden Innovationsschritt” sprach Dietmar Tschohl, Bürgermeister der Gemeinde Klösterle und zugleich Regio-Obmann: “Das Schigebiet ist ein wichtiger Impulsgeber für den Tourismus in der Talschaft. Mit den beachtlichen Investitionen in Qualität und Komfort ist sichergestellt, dass unseren Gästen weiterhin ein qualitativ hochwertiges touristisches Angebot zur Verfügung steht”. Für den Wettbewerb mit anderen Destinationen sieht Tschohl die Region bestens gerüstet. Erich Brunner, Geschäftsführer der Klostertaler Bergbahnen, führte aus, dass bereits bei den Planungen großes Augenmerk auf Naturverträglichkeit gelegt worden ist. “Es wurde weitgehend auf der alten Schlepplifttrasse gebaut. So konnte ein zusätzlicher Verbrauch von Naturflächen vermieden werden. Zudem waren keine Geländeveränderungen nötig”. Durch die neue Infrastruktur habe sich das Schigebiet “aufgewertet und konkurrenzfähig positioniert”, zeigte sich Brunner zufrieden.
Wertschöpfung in Region gehalten
Als erfreulich wertete Landeshauptmann Wallner den Umstand, dass bei der Realisierung der neuen Riedkopfbahn und des Bergrestaurants fast ausschließlich heimische Unternehmen zum Zug gekommen sind: “Wenn Aufträge, Nachfrage und Wertschöpfung in der Region bleiben, profitieren davon zuallererst die Menschen vor Ort”. Musikalisch umrahmt wurde die offizielle Eröffnung von der Harmoniemusik Klösterle. Die Segnung der Liftanlage und des Restaurants nahm Pfarrer Ernst Ritter vor.
(VLK)
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