Am Donnerstagvormittag fuhr ein unbekannter Wintersportler in Klösterle im Skigebiet Sonnenkopf im Bereich des “Sunnaköpfle” im freien Schiraum talwärts. Dabei löste dieser in extrem steilem Gelände auf cirka 2.000 Höhenmetern eine Schneebrettlawine in der Breite von zehn Meter und einer Länge von 50 Metern aus.
Der Lawinenabgang wurde um 11:20 Uhr von einem anderen Skifahrer entdeckt, woraufhin dieser mittels Notruf alarmierte. Da zunächst eine Verschüttung von Personen nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde ein organisierter Lawineneinsatz eingeleitet.
Suche ergebnislos beendet
Der Lawinenkegel wurde von den Einsatzkräften mittels Lawinenverschüttetensuchgeräten, einem Lawinensuchhund sowie Sondierketten abgesucht und ergebnislos um 12:15 Uhr beendet. Im Einsatz waren vier Mann der Bergbahnen Sonnenkopf, zehn Mann der Bergrettung Klösterle, elf Mann der Bergrettung Dalaas/Braz, ein Hundeführer mit Suchhund, 17 freiwillige Helfer, der Notarzthubschrauber Gallus 3, der Polizeihubschrauber Libelle sowie zwei Mann der Alpinen-Einsatzgruppe der Polizei beteiligt.
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