Die Gemeinde Thüringen hat große Pläne für die Zukunft. So soll in den kommenden Jahren ein neues Kinderhaus mit Kindergarten und Kleinkindbetreuung gebaut werden, das Feuerwehrhaus soll eine neue Photovoltaikanlage bekommen und das Wasserkraftwerk soll um ein zweites Durchlaufkraftwerk erweitert werden. Dazu war Bürgermeister Harald Witwer am Mittwoch zu Gast bei "Vorarlberg LIVE".
Kinderhaus, Feuerwehrhaus, Hochwasserentlastungsprojekt
Für die kommenden Jahren hat die Gemeinde einige Pläne geschmiedet. So soll etwa ein neues Kinderhaus mit Kindergarten und Kleinkindbetreuung gebaut werden – mit der Firma Hilti als Partner. Gemeinsam mit Bludesch wurde das Hochwasserentlastungsprojekts Montjola beschlossen. „Im Klimathema sind wir auch aktiv. Das Feuerwehrhaus soll eine neue Photovoltaikanlage bekommen“, erzählt Harald Witwer. Die Kreuzungssituation im Zentrum soll ebenfalls mit Bürgerbeteiligung angegangen werden.
Video: So will die Gemeinde Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine helfen
Auf die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine angesprochen sieht der Thüringer Bürgermeister Harald Witwer die Vorarlberger Gemeinden in der Pflicht. Solidarität zu zeigen, ein klares Statement abzugeben, Geldmittel zu lukrieren und "Vorarlberg hilft" zu unterstützen, sieht das Gemeindeoberhaupt als sehr wichtig an.
Video: Warum es so wichtig ist, den Kriegsflüchtlingen zu helfen
"Im Vordergrund steht für die Gemeinden, kleine Quartiere für die Flüchtlinge zu finden, damit sie sich besser integrieren können", umreißt er in "Vorarlberg LIVE" die Aufgabe der Gemeinden. Bei vielen Flüchtlingen werde man nicht an größeren Quartieren wie Turnhallen vorbeikommen.
Video: Wie wird der Funken in Thüringen heuer umgesetzt?
Als Mitglied der Funkenzunft Thüringen freut sich Witwer, dass an diesem Wochenende ein Teil der Normalität in Form eines Funkens zurückkommt. Zwar abgespeckt, aber immerhin. „Ob wir zurück in die Normalität finden, wird der Herbst zeigen“, ist Witwer abwartend.
Ein neues Amt als ÖVP-Klubobmann sieht der Thüringer Langzeitbürgermeister – seit zwölf Jahren – mit seinem Job als unvereinbar an und will deshalb weiter Bürgermeister bleiben.
Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.
(VOL.AT/VN)
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