"Großkampftag" zum WM-Start
Gleich sieben OSV-Athleten bestreiten in der Rod Laver Arena ihre ersten Vorläufe. Neue nationale Rekorde haben sich Birgit Koschischek (100 m Delfin) sowie Dominik Koll und David Brandl (beide 400 m Kraul) vorgenommen, Mirna Jukic gibt nach einem Jahr krankheitsbedingter Pause ihr Comeback auf der großen Bühne.
Die 200 m Lagen sind für die WM-Dritte von Montreal 2005 aber nicht mehr als ein Einschwimmen für die ab Montag folgenden Bewerbe auf der Brust-Lage. “Ich freue mich, wieder bei einer WM zu sein”, versicherte Jukic, die vor einem Jahr an Pfeifferschem Drüsenfieber erkrankt war und erst im September wieder voll mit dem Training begonnen hatte: “Daher erwarte ich mir auch nicht viel.” Die WM sei eine Zwischenstation auf dem Weg Richtung Olympia 2008 in Peking.
Ihr jüngerer Bruder Dinko Jukic gibt in Melbourne sein WM-Debüt. Auf den 18-Jährigen wartet ein Mammutprogramm mit vier Einzelstrecken und einer Staffel, das am Sonntag mit 50 m Delfin beginnt. Dass auch er noch lange nicht zum alten Eisen gehört, will Maxim Podoprigora beweisen. Der Ex-Europameister hat mehr denn je an sich gearbeitet und dabei vor allem auf Krafttraining gesetzt. Mit Prognosen ist er aber vorsichtig geworden ist. Die 100 betrachtet Podoprigora als Aufgalopp für seine Spezialstrecke, die 200 Meter Brust.
Koll und Brandl dürften um den OSV-Rekord duellieren. Koll hat als großes WM-Ziel das Halbfinale über 200 Meter im Visier. Das 16-jährige Allround-Talent Nina Dittrich tritt wie Mirna Jukic über 200 m Lagen an. Koschischek ist nach der Absage von Fabienne Nadarajah, die erst am Mittwoch (50 m Rücken) ins WM-Geschehen eingreift, die einzige OSV-Starterin über 100 m Delfin.
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