Altstätten , Katholische Kirche (22.1., 20 Uhr), Feldkirch, Kapelle des Landeskonservatoriums (23.1., 19.30) und Bludenz, Heilig-Kreuz-Kirche (24.1., 18 Uhr) sind die Aufführungsorte, schließlich folgt wie schon im vergangenen Jahr ein Konzert im Wiener Stephansdom (30.1., 20.30).
Rund 80 erfahrene Sängerinnen und Sänger aus ganz Vorarlberg und dem benachbarten Ausland gehören in diesem Jahr der Chorakademie an. Sie wurde 2007 mit dem Ziel gegründet, jeweils ein größeres Kirchenmusikwerk pro Jahr in zeitlich konzentrierter Probenarbeit zu erfassen und vorzustellen. Für versierte Chorsänger und auch zahlreiche Chorleiter bietet sie eine besondere Möglichkeit der Fortbildung und der musikalischen Arbeit. Die künstlerische Leitung liegt in den Händen von Domkapellmeister Markus Landerer, der nach vier Jahren höchst erfolgreicher Tätigkeit in Vorarlberg seit Januar 2007 an St. Stephan in Wien wirkt. Nach Werken von Bach im ersten Jahr und Mozarts c-moll-Messe im vergangenen Jahr ist dies das dritte Projekt der Chorakademie.
Für Markus Landerer ist Brahms einer der Hausgötter, das Deutsche Requiem, das er bisher mit anderen Chören einstudiert und selbst gesungen hat, gehört für ihn zu den bedeutendsten Werken für Chor und Orchester. Dazu zählt es in der Textauswahl und seiner Tiefe zu den persönlichsten, bekenntnishaften Werken des Komponisten. Entsprechend intensiv und überzeugend ist er in seiner Probenarbeit, wenn es darum geht, mit den 80 Sängerinnen und Sängern die eigene Klangvorstellung zu verwirklichen. Ein runder, nicht zu dicker, kultivierter Chorklang schwebt ihm vor, ausdrucksvoll und innig leuchtend, und auf sehr persönliche Weise versteht er es, die Leute mitzureißen. Auch beim Orchester, der Sinfonietta Vorarlberg, der Sopranistin Tünde Szabóki und dem Bariton Thomas Hamberger wird er auf eine schlanke und sinnliche Tongebung achten.
Eingeleitet werden die Konzerte von der Passacaglia c-moll für Orgel von Johann Sebastian Bach, die Johannes Hämmerle spielen wird. Eine schlüssige Verbindung, so Landerer, ist doch Bach als das große Vorbild von Brahms immer wieder deutlich in der Partitur zu erkennen.
Karten gibt es unter der Telefonnummer 05525-63480 oder unter ticket@chorakademievorarlberg.at, weitere Informationen unter www.chorakademievorarlberg.at
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